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Ein und dieselbe Kraft, welche die Menschen in den Materialismus hinabzieht, wenn sie falsch verwendet wird, hebt sie allerdings ins geistige Bewusstsein, wenn sie nach oben gerichtet ist.
5.6.4.1. . . Nur wenn sich Geburtslektionen nach Geburtslektionen tief und unmissverständlich durch schreckliche Wiederholung in das Bewusstsein eingraviert haben, können sie kooperativ und ergebend akzeptiert werden, und damit ein Ende des nutzlosen Leidens durch Wünsche, Leidenschaften und Anhaftungen bereiten.
5.6.4.30,Solange ein Mensch sich mit dem physischen Körper identifiziert, solange wird er sich notgedrungenerweise mit dessen triebhaften Begierden und Nöten identifizieren. Erst wenn er diese Selbst-Identifikation auf das unendliche geistige Wesen überträgt, vermag er sich vollkommen von ihnen zu lösen.
5.6.4.49Begierden und Ängste ketten einen Menschen an sein Ich und deswegen stehen sie der spirituellen Erfüllung im Wege. Sie könnten nicht existieren außer in Beziehung zu einer zweiten Sache. Aber wenn man sein Denken und Fühlen abwendet von allen Dingen und auf des Geistes stillen Mittelpunkt richtet, beginnt das Ende aller Begierden und Ängste.
5.6.4.60Es ist wahr, dass wir alle einen tierischen Körper mit den niederen Kreaturen teilen. Aber das zwingt uns nicht, emotional auf ihrer Ebene zu bleiben.
5.6.4.72Wenn sich deine Leidenschaft für ein vergängliches Objekt oder für einen menschlichen Körper zu der für eine dauerhafte und schöne Seele wandelt, bist du schon dabei, von einer niederen auf eine höhere Ebene fortzuschreiten.
5.6.4.125Wer seine Emotionen und Leidenschaften der Vernunft unterwirft, und die Vernunft der Intuition, erspart sich viel Reue.
5.6.4.149. . . das Leben ist ein Bildungsprozeß, den jeder durchmachen muss, ob es den Schülern gefällt oder nicht.
5.6.4.152,Während ein herkömmlicher guter Mensch nur die groben und ins Auge fallenden Formen der Sünde hinter sich lassen will, ist der philosophische Schüler viel radikaler. Während der erste damit zufrieden ist, die Stärke seiner niederen Natur zu mildern, versucht der andere, sie gänzlich zu unterwerfen.
5.6.4.169. . . diejenigen Menschen, die auf der Skala der Evolution dem Tierreich näher sind, sind Leidenschaft und Wut leicht erlegen, weil sie weniger Selbstbeherrschung besitzen.
5.6.4.187,
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