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Diejenigen, die meinen, das philosophische Leben sei eine düstere Verneinung und dumpfe Entbehrung, eine verdrießliche Lebensverleugnung und emotionale Abkühlung, irren sich gewaltig. Vielmehr ist es die glückselige Kultivierung der schönsten Gefühle des Lebens.
5.6.2.7Erst nach langer Erfahrung und ernsthaftem Nachdenken wird ein Mensch zu der Wahrheit erwachen, daß die Schönheit, die ihn anzieht, und die Ekstase, die er sucht, frei von Makel und Vergänglichkeit nur in der Seele im Innern gefunden werden können.
5.6.2.21Philosophie wird in uns eine Abscheu für das Übel, eine Verachtung für das Profane, einen Geschmack für das Feine und Schöne, ein Sehnen für das schaffen, was wahr und wirklich ist.
5.6.2.22Die höheren menschlichen Gefühle wie Liebenswürdigkeit und Mitgefühl, Geduld und Toleranz müssen gehegt und gepflegt werden.
5.6.2.32Mohammed kannte die Macht der Tränen. Er bat seine Nachfolger zu weinen, wann immer sie den Koran rezitierten.
5.6.2.77Few people know what love really means because with nearly all it is filtered through the screens of bodily and selfish considerations. In its pure native state it is the first attribute of the divine soul and consequently it is one of the most important qualities which the seeker has to cultivate.
5.6.2.83Wahre Liebe ist nicht etwas, das man der Person, die deren Gegestand ist, plötzlich vorenthält, wenn sie einen irritiert oder beleidigt.
5.6.2.114Es gibt eine weit verbreitete Vorstellung, daß Liebe, um ihren Namen zu verdienen, hoch emotional und dramatisch intensiv sein muss. Dies ist zwar eine Art, doch ist es nicht die beste Art, welche still, gleichbleibend und undramatisch ist.
5.6.2.121When a man discovers that the same Overself dwells in his enemy as in his own heart, how can he ever again bring himself to hate or injure another?
5.6.2.126Liebe zum Göttlichen ist unsere erste Pflicht. Liebe zu den Nachbarn ist lediglich zweitrangig.
5.6.2.130... Die philosophische Einstellung besagt, daß ein Mensch seine ganzen Pflichten gegen die Welt erfüllen soll, dies allerdings so, daß niemand Schaden nimmt. Wahrheit, Ehrlichkeit und Ehre werden nicht dem Geld geopfert werden. Zeit, Energie und Geld werden weise und im besten Interesse der Menschheit genützt werden. Vor allem aber wird der Philosoph allzeit darum beten, daß das Überselbst ihn als ein treues und dienstbares Instrument akzeptiere. Und das wird es mit Sicherheit.
5.6.2.151,Einmal die wahre Beziehung zur höheren Kraft gefunden, wird das Problem, die Beziehung zu anderen menschlichen Wesen einzuordnen, einfach.
5.6.2.217Manchmal bedeutet eine schnelle Freundschaft, daß wir eine alte geistige Beziehung aus der verborgenen Vergangenheit wiederbeleben, aus den zahlreichen Inkarnationen, die in der Zeit verloren gegangen sind . . .
5.6.2.224,. . . solange wir uns an Verzagtheit klammern und Verständnislos sind, verschließen wir uns dem Höheren Selbst und verhindern, daß seine Botschaft uns erreicht. Jeder Tag ist ein neuer Tag, mit neuen Möglichkeiten für ein frisches, entschlossenes und mutigeres Herangehen an alle täglichen Herausforderungen . . .
5.6.2.261,. . . lass uns die Vergangenheit vergessen, und beginnen, ein zufriedeneres Morgen zu planen! Niemand sonst kann dies für uns tun, allerdings können wir Vertrauen aus dem Wissen schöpfen, daß jede Bemühung zu unserer freudenreichen Auferstehung beiträgt.
5.6.2.261,“Die Frage “Bist Du glücklich?” wird ihm oft gestellt. Aber er hat kein Glück gesucht. Er hat sich bemüht, herauszufinden, warum er hier ist und diesen Sinn zu erfüllen.
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