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Solche Männer und Frauen sind in der Tat die geistigen Wegbereiter der menschlichen Rasse.
16.25.3.30Man sagt uns, daß Jesus ein Mann der Schmerzen war. War er aber nicht auch ein Mann der Freuden – der Freude, eine göttliche Botschaft zu tragen, der Freude, Licht in eine finstere Welt zu bringen, und der Freude, den Menschen behilflich zu sein, die eigene Seele finden?
16.25.3.61Daß Gott existiert, daß der Mensch eine Seele hat, daß er hier auf dieser Erde ist, um mit seiner Seele geeint zu werden und daß der Mensch wahres Glück nur erreicht, indem er das Gute verfolgt und das Böse meidet – dessen ist sich der Weise völlig sicher und ist für ihn eine Sache wissenschaftlicher Beobachtung.
16.25.3.155So ein Mensch hat keine Feinde, obwohl er solche haben kann, die ihn als einen Feind ansehen. Denn der Hass kann in dieses Herz nicht eindringen; Wohlwollen allen gegenüber ist der Duft seiner Ausstrahlung.
16.25.3.159Wir werden in Gedanken und Worten Zeugnis über die Freude dieses erwachten Bewusstseins ablegen.
16.25.3.269Er empfängt zu viele Vertraulichkeiten, um jemals von Irgendeiner überrascht zu sein, zu viele Geständnisse, um jemals schockiert zu sein . . . Denn sein Mitgefühl und Einsicht, seine Toleranz und Realitätssinn umarmen die ganze Spannweite menschlicher Gefühle oder menschlichen Verhaltens.
16.25.3.289In jeder Angelegenheit wissen die Weisen wo sie stehen, allerdings mehr in dem Sinne, dass sie der höheren Führung lauschen und gehorchen als in irgendeinem anderen.
16.25.3.297Obwohl er ständig von diesem göttlichen Wesen, das wahrhaft sein eigenes anderes Ich ist, überschattet wird, bleibt er gleichwohl durchweg menschlich.
16.25.3.368Ein solch seltener Friede steht in ergreifendem Kontrast zu den Lasten und der Verdrießlichkeit unseres gewöhnlichen Lebens. Eine Generation, die an Gewalt, Gräueltaten, Bestialität und Horror, Wahnsinn und Hass gewöhnt ist, braucht diese seltene Güte.
16.25.3.525Diese großen Seelen, die gänzlich zu einer anderen Ebene des Seins aufgestiegen sind, haben uns Signale aus dieser fernen Sphäre gesendet. Es ist an uns, diesen Signalen Beachtung zu schenken und ihre Bedeutung zu verstehen.
16.25.3.527Das Wissen um einen Menschen, der ein weitaus besserer ist als einer selbst, zeigt die menschlichen Möglichkeiten auf. Die Sehnsucht, so zu werden wie dieser, liefert einem ein Ideal für das Leben.
16.25.3.528Ein wirkliches Bedürfnis der Menschheit findet schließlich seinen Ausdruck in Fleisch und Blut. So, wie ein unterdrückender Tyrann schlussendlich den Rebellen hervorbringt, der ihn übermannt, so bringt ein wachsender Hunger auf spirituelle Führung schlussendlich jene hervor, die ihn stillen können.
16.25.3.531Diejenigen, die uns zu Bessern inspirieren, verdienen sicher unsere Dankbarkeit und verdienen sogar unsere Liebe.
16.25.3.540Es sind diejenigen, die Wege und Mittel schaffen, damit andere auf der Suche nach spiritueller Erfüllung folgen können, diese Lehrer und Erwecker, die unsere größte Ehre verdienen.
16.25.3.543Sokrates versuchte, die Griechen zu erwecken, Jesus versuchte, die Israeliten zu erwecken. Ihr Scheitern hatte Folgen für ihr Volk, die sich in der Geschichte nachverfolgen lassen. Wenn die höhere Macht sich die Mühe macht, einen Boten zu schicken, ist es besser, zu erbeben, zu lauschen und zu gehorchen, als zu spotten, abzuweisen und zu leiden.
16.25.3.549Es gibt kein einseitiges Sich-selbst-geben. Das Karma bringt uns zurück, was uns zusteht. Wer sein Leben in den aufopfernden Dienst philososphischer Erleuchtung stellt, weist die rein materiellen Belohnungen, die ihm ein solcher Dienst eintragen könnte, vielleicht von sich, aber die gütigen und liebevollen Gedanken und die ernstgemeinte Verehrung, die andere, denen er nützlich war, gelegentlich auf ihn richten, kann er nicht von sich weisen…
16.25.3.552,
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