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Wanneer we een verschrikkelijke klap te verwerken krijgen, zoals het verlies van een dierbare, begrijpen we beter waarom de Boeddha leerde dat het leven lijden is. In plezieriger tijden is het moeilijk om dit in te zien. Het is alleen hartverscheurend verdriet dat velen van ons aanzet tot de spirituele zoektocht, want juist dán gaan we eindelijk begrijpen dat we alleen door het enigszins leren kennen van de Hogere Krachten een voldoende mate van innerlijke vrede kunnen bereiken. In het kalme binnenste van het innerlijk leven, in de kracht en het begrip ervan, kan een compensatie gevonden worden voor tegenspoed, verdriet en verliezen die we in de buitenwereld ondergaan.
15.24.1.15Gautamas Behauptung, daß “das Leben Leiden sei”, kann mit Sokrates’ Behauptung, daß “das Leben schrecklich sei”, verglichen werden. Aber sowohl der indische als auch der griechische Weise bezogen sich ausschließlich auf das Leben im Ego. Ist es gerecht, das Elend der menschlichen Existenz zu betonen, ohne auf ihr Geheimnis zu verweisen? Denn das ist ebenso vorhanden, auch wenn die Aufmerksamkeit selten darauf gelenkt wird. Um sich selbst zu vervollständigen und zu erfüllen, wird und muss der Mensch zum Leben im Höheren Selbst aufsteigen, wobei das Ego in die Schranken gewiesen, herabgesetzt und gebrochen wird.
15.24.1.30Die Kritik am Leben, die die Pessimisten wie Gautama und Schopenhauer gestalten, ist zu negativ. Nicht, weil sie nicht wahr wäre, sondern weil sie nicht vollständig und somit einseitig ist.
15.24.1.33Keine Umgebung ist optimal. Nicht in der Suche im Außen, sondern durch tieferes Eindringen in uns selbst werden wir wahres, dauerhaftes Glück finden.
15.24.1.88Unter seinen Schicksalsschlägen verborgen, hält das Leben unglaubliches Glück bereit für den, der danach suchen und sich darum nach Kräften bemühen wird.
15.24.1.100Wenn die göttliche Gegenwart im Kern des Geistes wohnt, dann wohnt auch der göttliche Segen, Friede und Kraft im Kern des Geistes. Warum sollten wir dann zulassen, dass äußere Probleme uns der Chance berauben, daran teilzuhaben? . . .
15.24.1.106,Solange das Bwußtsein des Überselbst fehlt, wird der Ansporn, nach Glück zu streben, immer zugegen sein. Aber sobald es gefunden ist, verschwindet der Ansporn. Denn dann sind wir das Gesuchte – Suchender, Suche und Objekt vermengen sich zu Einem.
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4 Okt 2018
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