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Das Bewußtsein, das dem personalen Ich innewohnt, ist die schwächstmögliche Spiegelung des äußerst wirklichen Bewußtseins, das dem Überselbst innewohnt.
13.19.3.7Das Prinzip des Bewusstseins in jedem menschlichen Wesen ist tatsächlich dasselbe wie unser spirituelles Bewusstsein und kein Zweites, doch wir packen so viele Wolken von Gedanken, Sensationen, Emotionen und Leidenschaften dazwischen, dass uns selten dieses Wissen aufgeht . . .
13.19.3.11,Könntest du den so erstaunlichen tieferen Sinn der Traum- und Schlafzustände erfassen, so könntest du einfach nicht Materialist werden oder bleiben. Denn du würdest erkennen, daß es in dir etwas gibt, das zwar imstande ist, eine Tatsache deiner Erfahrung zu verkünden, aber dennoch außerhalb deiner bewußten Erfahrung liegt. Bei dieser Tatsache handelt es sich um den Tiefschlaf; bei diesem ,,Etwas” um das beobachtende Element, die Seele.
13.19.3.16TDie erste Frage ist auch die letzte; sie ist ausgesprochen kurz, ausgesprochen einfach und dennoch die wichtigste Frage, die einer jemals stellen könnte, ob sich selbst oder anderen. Sie lautet: ,,Was ist Bewußtsein?” Wer immer die Antwort durch alle ihre Ebenen verfolgt, wird sich letzten Endes in der Gegenwart des universellen Bewußtseins, anders Gott genannt, befinden.
13.19.3.32. . . es ist notwendig, zwischen den verschiedenen Sorten von Träumen zu unterscheiden. Einige sind Dramatisierungen von physischen Störungen, während andere symbolische Botschaften des Höheren Selbst sind. Somit sind die meisten unserer Träume unwichtig, aber einige sind bedeutsam.
13.19.3.58,Im Tiefschlaf, wo weder Gedanken noch Träume aktiv sind, sind wir (oder besser: wurden wir) ins Zentrum unseres Seins zurückgezogen. Wir können nicht noch weiter nach Innen gelangen. Dort sind wir wirklich allein mit dem Höheren Selbst, jedoch unfähig, damit zu harmonisieren, denn das Prinzip des Bewusstseins ist inaktiv.
13.19.3.144...Nutzt zumindest einige Minuten kurz bevor ihr abends einschlaft, aber noch halb bewußt seid, um konstruktiv an der Verbesserung eures Charakters zu arbeiten. Die beste Form, die dies während eurer derzeitigen Entwicklungsphase annehmen kann, ist, daß ihr euch im Bett entspannt, die Sorgen des Tages innerlich beiseite schiebt und eindeutige, konkrete Vorschläge zu den angestrebten guten Eigenschaften macht und euch in der Vorstellung diese auch an den Tag legen seht. Ihr solltet sogar weiter gehen und euch bildhaft vorstellen, daß ihr dieses Höhere Bewußtsein besitzt, auf den Höheren Willen eingestellt seid und die Höhere Ausgeglichenheit zum Ausdruck bringt. All dies wird im inneren Wesen angelegten Keimen gleichen, die während des Schlaf sprießen.
13.19.3.150,Stell Dir vor dem Schlafengehen die Fragen, die Dir Kopfzerbrechen bereiten, und die Antworten werden beim Aufwachen vielleicht schon auf Dich warten.
13.19.3.158Sobald wir am Morgen erwachen, sollten wir unsere Aufmerksamkeit für einige Minuten der Suche widmen. Wenn wir dies jeden Tag gewissenhaft tun, wird es zu einer nützlichen Übung mit ausgezeichneten Ergebnissen in den folgenden Stunden.
13.19.3.160Plato’s Gebote für Aristoteles: „Gehe nicht schlafen, bevor Du Dir drei Fragen gestellt hast: (a) Habe ich eine Sünde begangen? (b) Habe ich irgendeine Pflicht versehentlich versäumt? (c) Habe ich absichtlich irgendetwas unerledigt gelassen?“
13.19.3.163Es gibt zwei Arten von Bewußtsein, das eine geschieht in ewig vorrübergehenden Augenblicken, das andere ist ewig zugegen. Das eine ist in der Zeit, das andere ist außerhalb der Zeit. Der Durchschnittsmensch kennt nur das eine; der erleuchtete Weise kennt beide.
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