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Es ist nicht nur eine geistige Krise für die Menschheit, sondern auch eine geistige Gelegenheit.
9.13.4.37Die Nationen brauchen kollektiven äußeren Frieden, doch die Menschen selber benötigen persönlichen, inneren Frieden. Die beiden sind miteinander verbunden.
9.13.4.38. . . Der letztendliche Sinn des Lebens hier auf Erden ist ein geistiger, und daran müssen wir uns erinnern.
9.13.4.39,Die Weltkrise als ein Zeichen dafür, dass die Menscheit einen spirituellen Wendepunkt durchgeht, betrifft auch Wahrheitssucher. Für sie ist es an der Zeit aufzuhören, aufgrund von geistigen Erfahrungen anderer zu leben, und anzufangen, aufgrund von den Eigenen zu leben.
9.13.4.42Durch das ganze Erfahrungsspektrum entwickelt sich das menschliche Bewusstsein und nähert sich der Ebene, in der es in der Lage sein wird, den nächsten Schritt voran und empor zu tun . . .
9.13.4.44,Die spirtituelle Bewußtwerdung kann nur so auf die Menschheit kommen wie sie auf Einzelne kommt – nachdem der Einzelne selbst sich inbrünstig danach sehnt; und wir sehnen uns erst danach, wenn wir alle anderen Sehnsüchte und Begierden ausprobiert und herausgefunden haben, daß sie mangelhaft sind.
9.13.4.47Im individuellen Leben geschieht die Niederkunft der Gnade meistens nur nach einer Periode schweren Leidens. In der Menschheit ist es dasselbe. Nur wenn Krieg und Krisen ihren Lauf genommen haben, wird neues spirituelles Licht in uns dringen.
9.13.4.50In der Welt-Krise sind andere Kräfte am Werk, die jenseits des Wissens, der Erfahrung und der Wahrnehmung der meisten Menschen liegen. Es sind bestimmte geistige Kräfte des Schicksals und der Evolution.
9.13.4.57. . . es ist kein neues Zeitalter, das hier ist, nicht einmal sein Beginn, sondern nur die Morgendämmerung vor dem Beginn seines Beginns.
9.13.4.189,Der Punkt an dem wir in der menschlichen Evolution des Egos angekommen sind eröffnet uns den Schlüssel für das korrekte Verstehen der Weltkrise.
9.13.4.196. . . die Unsinnigkeit, wahres und dauerhaftes Glück in den unbeständigen Affären des materiellen Lebens zu suchen, ist uns tief ins Herz eingeätzt. Die Weisheit daraus lehrt uns, das Leben im innerlichen Christusbewusstsein anzustreben . . .
9.13.4.201,Die Menschheit klammert sich in den meisten Dingen noch viel zu stark an ihren Egoismus, trotz der Lehren aus Krieg, Krise und Umwälzung; gerade dieser Standpunkt muß aufgegeben oder wenigstens merklich geändert werden, wenn die Menschheit nicht durch weiteres großes Leid gehen soll. Und dies wiederum muss selbst die Frucht eines Erwachens zum höheren Sinn des irdischen Lebens sein . . .
9.13.4.210,Wenn die Krise genügend Menschen dazu zwingen kann, ihre eigene Unzulänglichkeit anzuerkennen, wenn sie sie dazu bringen kann, zu erkennen, daß die alten Lebensweisen in eine Sackgasse geführt haben, und wenn sie sie aufrütteln kann, nach höheren Werten sowie nach neueren Wegen zu suchen, wird sie erfolgreich bestanden werden.
9.13.4.215Eine neue und höhere Epoche in unserer Geschichte wird durch das göttliche zyklische Gesetz kommen: nichts und niemand kann dessen Geburt verhindern. Und das wird geschehen durch die Inkarnation von spirituell intuitiven Menschen, die für diesen speziellen Anlass geboren wurden. . .
9.13.4.245,. . . Die geistige Dunkelheit des Menschengeschlechts ist die reelle Wurzel unserer äußeren Probleme. Nur unsere geistige Erleuchtung wird diese Probleme wahrlich dauerhaft lösen . . .
9.13.4.259,. . . wenn irgendetwas zu dem kommenden Zeitalter vorhergesagt werden kann, dann dieses, dass die Geschwindigkeit von Änderungen sagenhaft beschleunigt wird, und dass neue Erfindungen und neue Ideen schnell und reichlich zum Vorschein kommen werden.
9.13.4.267,. . . wenn irgendetwas dem Zeitalter, dem wir entgegengehen, vorausgesagt werden kann, dann, dass die Geschwindigkeit des Wandels ungeheuerlich beschleunigt werden wird, und dass neue Erfindungen und neue Ideen schnell und reichlich in den Vordergrund kommen werden.
9.13.4.267,. . . wir stehen an der Schwelle einer unbekannten Ära, erfüllt von Überfluss, Freizeit und Kultur, nicht nur für wenige, wie in der Vergangenheit, sondern für alle...
9.13.4.270,… Da wir in Zeiten mit sondergleichen Unruhen leben, ist das Licht der Philosophie so vonnöten. Je erschütternde die Zeit, in der wir leben, desto notwendiger ist die Suche nach dem, was uns über alles Elend erhebt …
9.13.4.273,Die Ausbildung der menschlichen Intelligenz, die Kultivierung der spirituellen Intuition und die Veredelung der Gesinnung sind Notwendigkeiten, weil sie es sind, die, zusammen, zwischen der Menschheit und der Katastrophe stehen.
9.13.4.283Die Weltkrise hat es nicht nur für diese Ideen möglich gemacht, die Gemüter zu durchdringen, welche früher dafür unzulänglich waren, sondern auch ihren immensen Wert aufzuzeigen, wenn sie praktisch und persönlich angewendet werden.
9.13.4.288Für diejenigen, die es richtig verstehen und getreu praktizieren, steht die Philosophie inmitten der Unsicherheiten und Bedrohungen unserer Zeit als sichere Zitadelle. Darin finden wir Sicherheit für Herz und Verstand sowie zuverlässige Führung für den eigenen Körper.
9.13.4.297Die moderne Welt hat zu Recht Wissen gesucht und erlangt. Jetzt muss sie schleunigst Weisheit, die nächsthöhere Oktave des Wissens, suchen und erlangen, sonst riskiert sie, ihre Errungenschaften zu verlieren und sich selbst zu zerstören.
9.13.4.322Wenn wir unsere Zeit mit den Bedingungen vergleichen, die dem Niedergang der griechischen und römischen Zivilisationen vorausgingen, und wenn wir das Chaos, die Uneinigkeiten, Anstrengungen und Gewaltanwendungen sehen, die damals vorherrschten und die jetzt vorherrschen, dann sollten wir gezwungen sein, die Zukunft unserer eigenen Zivilisation mit Besorgnis zu betrachten.
9.13.4.364Nostradamus hat prophezeit, dass die Kunst und die Religion das kommende Zeitalter dominieren werden (ab dem einundzwanzigsten Jahrhundert), und dass keine Kriege mehr geführt werden.
9.13.4.385Wir sehen alle Anzeichen um uns herum, daß die alte Ordnung törichter Ideen und egozentrischer Ideale ihre letzten Stadien der Existenz durchläuft. Ihre kulturellen Möglichkeiten sind nahezu erschöpft.
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