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. . . Wenn sich die Menschheit weiter entwickelt und eine höhere Bestimmung erfüllen will, kann sie dies nur tun, indem sie ihr Interessengebiet erweitert und ihr Bewusstseinsfeld ausdehnt. Sie muss, kurz gesagt, danach streben, einerseits das Höhere Selbst zu verwirklichen und andererseits die Einheit mit ihm spüren.
7.11.2.4,Das Ego steht hinter jedwedem Widerstand eines Menschen und hält ihn nieder, verhindert den weiteren Fortschritt auf dieser Suche.
7.11.2.17... Der es mit der Suche wirklich ernst meinende Kandidat sollte die Haltung entwickeln, daß sein persönliches Mißgeschick, seine persönlichen Sorgen und Enttäuschungen auf seine Schwächen, Fehler und seinen Mangel an Disziplin zurückgeführt werden müssen. Laßt ihn nicht andere oder das Schicksal dafür verantwortlich machen. Auf diese Weise wird er am schnellsten Fortschritte machen. Schiebt er die Schuld aber aus Selbstmitleid oder zur Verteidigung und Rechtfertigung der eigenen Person auf außerhalb liegende Ursachen, wird er wesentlich langsamer oder gar nicht vorankommen. Denn das eine bedeutet, daß er sich am Ego anklammert, das andere, daß er es aufgibt …
7.11.2.19,The root of all the trouble is not man's wickedness or animality or cunning greedy mind. It is his very I-ness, for all those other evils grow out of it. It is his own ego. Here is the extraordinary and baffling self-contradiction of the human situation. It is man's individual existence which brings him suffering and yet it is this very existence which he holds as dear as life to him!
7.11.2.22A man may travel quite a distance on the way towards this goal of self-conquest and then, as success begins to appear on the horizon, may fail and fall from it in the last few tests. His very success may begin to generate vanity, pride, self-importance, ambition, and arrogance. In this way his ego is once more stimulated instead of being subjugated. Thus he steps aside from the path although he has already gone so far along it.
7.11.2.50. . . Die Prüfungen des Pfades, als auch die Prüfungen des Lebens selber sind unausweichlich. Wir sollten die Kümmernisse mit der inneren Überzeugung ertragen, dass uns eine schönere Welt erwartet; die Hoffnung und der Glaube werden uns dahinführen.
7.11.2.69,… Ich bewundere keinen Menschen mehr, weil er zwanzig Jahre lang damit verbracht hat, Yoga zu üben oder Metaphysik zu studieren; Ich bewundere ihn, weil er Mitgefühl, Toleranz, Rechtschaffenheit und Verlässlichkeit in sein Benehmen aufgenommen hat.
11.11.2.90
14 Nov 2024
9 Okt 2024
18 Nov 2011
9 Okt 2012
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