Day by day
Es gibt eine Eigenschaft, die den Menschen zu Beginn der jährlich wiederkehrenden Frühjahrszeit erneut befügelt. Es ist die Hoffnung.
3.3.6.421 Apr 2011In seinen Anstrengungen als ein spirituell Dienender oder künstlerisch Schaffender wird er sich von Inspiration gelenkt wissen. Er wird sich gewahr sein, daß eine Kraft durch ihn wirkt, die größer ist als die eigene und andere beeinflußt. Und er wird wissen, daß diese Kraft aus dem geheimen GOTT in ihm rührt.
14.22.2.922 Apr 2011Das Überselbst ist allzeit im Herzen des Menschen zugegen. Wenn er sich dieser Tatsache nicht gewahr ist, dann deswegen, weil er nicht die rechte und anhaltende Anstrengung an den Tag legt, ihrer inne zu werden.
14.22.3.323 Apr 2011Einem, der dieses Dasein glaubend verläßt, der auf das Überselbst baut und sich dessen Führung anheimstellt, ohne sich an den Körper zu klammern, den zu verlassen er im Begriff ist, vermag der Tod höhere Möglichkeiten zu erschließen.
6.9.1.1214 Apr 2011Hat euch die GNADE weit genug geführt, werdet ihr euch instinktiv einer inneren Ausstrahlung gewahr. Sie wird für euch denken, für euch fühlen, ja sogar für euch handeln. Dies ist der Beginn und darin liegt die Bedeutung eines egolosen Lebens.
14.22.8.1125 Apr 2011Der Intuition obliegt es, alle übrigen Fähigkeiten des Menschen zu lenken. Man muß ihr Folge leisten, selbst wenn leztere nicht mit deren Führung einverstanden sind. Denn die Intuition sieht viel weiter, als sie es es jemals könnten, weil sie ein Ausfluß aus dem gottgleichen Teil des Menschen darstellt, der auf seine Art und Weise ein Teil der universellen Gottheit ist. Wenn man sich sicher ist, daß es sich nicht um Pseudo-Intuition handelt, wird einen die Wahrheit, die die Intuition beinhaltet, auf das Beste des Lebens hinführen, sei es spirituell oder weltlich.
14.22.1.2466 Apr 2011Dieses großartige Erlebnis ist freilich bald vorbei; die freigesetzte Einsicht währt zwar nur einige wenige Minuten oder Stunden, bleibt dir aber lange im Gedächtnis haften. Sie stellt einen köstlichen Vorgeschmack dar und löst eine wärmende Freude aus auf das, was dir deine weitere spirituelle Entwicklung bringen mag. Sie hebt dich weit über dich selbst und über deinen gewöhnlichen Bewußtseinszustand hinaus, schärft das Verständnis und schafft tiefschürfendere Sympathie.
14.22.7.47 Apr 2011Wir leben allzeit in unwiderruflicher, obschon unbewußter Einheit mit dem Überselbst.
14.22.3.348 Apr 2011…Innerer Friede ist eine Frucht der ersten und niedrigsten Erleuchtungsstufe, obwohl nach wie vor – wenn auch kaum merklich - Gedanken auftauchen werden und das kursive Denken fortfahren wird, allerdings langsamer. Aber die Konzentration ist stark genug, euch von der Welt zu lösen und wirft infolgedessen das Glück ab, das Hand in Hand geht mit einer solchen Loslösung...
16.25.2.97, Auszug9 Apr 2011Am täglichen Kontakt mit der Welt ist nichts auszusetzen, noch daran, daß wir unsere Pflichten erfüllen, daß wir praktisch sind, wirksam; dasselbe trifft zu auf unsere beruflichen, geschäftlichen oder auf die bei anderer Arbeit erzielten Erfolge – vorausgesetzt wir gehen allen diesen Dingen in Erinnerung an die Höhere Kraft nach.
15.24.3.16310 Apr 2011Dies eine ist gewiß – zu welcher Handlung die Führung des Überselbst euch auch veranlassen wird, sie wird stets euer höchstes Wohl im Auge haben, auch wenn sie euch unmittelbar und ganz offensichtlich zu schaden scheint.
14.22.1.27211 Apr 2011Das Reich Gottes ist in dir, nicht irgendwo anders, nicht in einem Aschram, nicht einmal zu Füßen eines Gurus: Jesus Erklärung ist buchstäblich richtig.
2.1.3.8412 Apr 2011Ich begann, bewußt in das wirkliche ,,Ich” einzutauchen und dabei wurde mir klar, daß es allzeit zugegen war, daß ich nichts Neues gefunden hatte und dies das ewige Leben war.
14.22.3.3613 Apr 2011Alles, was in der Zeit existiert, muß auch im Wandel existieren. Das Überselbst existiert nicht in der Zeit noch unterliegt es dem Wandel.
14.22.3.24614 Apr 2011Vielleicht hat der Kandidat bereits einige der inwendigen Vorteile der Suche entdeckt. Hat er das Überselbst erst einmal als eine starke, lebende Ausstrahlung im Herzen erlebt, schwächt es die Gewalt, die seine egoistischen Begierden – samt den damit einhergehenden, sich ständig ändernden emotionalen Launen – über sein Bewußsein ausüben. Gleichzeitig hebt es letzteres auf eine höhere Stufe, wo er alsbald einer wunderbaren inneren Zufriedenheit innewird, an der trotz widriger äußerer Umstände nichts zu rütteln vermag...
2.1.5.419, Auszug15 Apr 2011... Euer erster Schritt besteht darin, daß ihr die Verbindung zum Überselbst herstellt, damit euch dessen Kraft und Verständnis dann mühelos regieren wird. Im Augenblick der Herstellung dieser Verbindung wird der Kandidat sich der Resultate bewußt werden, die das Hinabsteigen der Göttlichen Gnade auf die Person zeitigt. Ein solcher Augenblick läßt sich nicht vorhersagen, aber für einen, der bei der Suche bleibt, wird er sich mit Sicherheit einstellen.
2.1.5.419, Auszug16 Apr 2011Eine fortwährende Einsicht, allzeit gegenwärtig, das ist das Ziel, nicht ein vergängliches Aufleuchten.
14.22.8.3517 Apr 2011...Das Mysterium des GEISTES ist ein Thema, über welches ein Kandidat nie genug nachdenken kann: erstens weil es wichtig ist, und zweitens, weil es des Kandidaten latente Spiritualität zur Enfaltung bringen kann…
16.28.2.100, Auszug18 Apr 2011Diese schöne Verfassung, in der sich der Geist als das erkennt, was er ist, in der alle Tätigkeit zur Ruhe kommt, außer der des Innewerdens, und selbst dann handelt es sich um ein Innewerden ohne ein Objekt – das ist der Kern dieses Erlebnis.
15.24.4.619 Apr 2011Auf einen feinfühligen Menschen mag die sanfte Schönheit der Natur so stark wirken, daß er innehält, eine Weile reglos verharrt, den Anblick voller Bewunderung würdigt bis er sich ganz darin verliert. Das Ego und dessen Belange verblassen. Unwissentlich nähert er sich dem köstlichen Frieden des Überselbst.
3.3.6.10220 Apr 2011Unentwegtes Nachsinnen über metaphysische und ethische Themen erreicht einen Punkt, an dem dessen angesammeltes Gewicht euch eines Tages so zweifellos in eine mystische Erkenntnis dieser Themen schiebt, wie es die Meditation hätte tun können.
5.7.7.221 Apr 2011Kraft dieser Gnade mögen die Irrtümer der Vergangenheit in Vergessenheit geraten, auf daß die Heilung der Gegenwart akzeptieren werden kann. In der Freude dieser Gnade mag das Elend alter Fehler auf immer verbannt sein. Kehrt nicht zurück zur Vergangenheit – lebt nur im ewigen JETZT – in dessen Frieden, Liebe, Weisheit und Kraft.
12.18.5.7422 Apr 2011Besitz zu nutzen, ohne ihm innerlich verhaftet zu sein, so fleißig zu arbeiten als hättet ihr den Ehrgeiz erfolgreich zu sein, dabei aber unbekümmert sein um Erfolg wie um Scheitern – dies ist Teil der Freiheit, nach der ihr trachtet und die ihr gewinnt.
3.2.7.18323 Apr 2011So bleibe bei dieser Suche, eisern entschlossen nicht damit aufzuhören bis du die Wahrheit verwirklicht hast. Kümmmere dich nicht um die Ferne, in der das Ziel liegt; überlasse die Ergebnisse dem Schicksal und tue dein möglichstes. Bei rechter Lenkung kann das Ziel unendlich näher rücken als es scheint. Jene, die die Wahrheit kennen, wollen sie teilen; woran sonst ist ihnen gelegen? Entscheide dich und schreite vom ,,kann nicht” fort zum ,,kann”.
8.12.4.22824 Apr 2011Zuviel an die Welt zu denken, führt dazu, daß man zu wenig an den höheren Zweck des Lebens in der Welt denkt.
8.12.4.14525 Apr 2011Wenn ihr willens seid das ichbezogene Ego fahren zu lassen, und die Gnade sich offenbaren kann, mag es zu jener Vereinigung mit eurer höheren Natur, mit dem Überselbst kommen. Meistens handelt es sich dabei nicht um ein dauerhaftes Erlebnis, aber es besteht allzeit die Möglichkeit, daß es dauerhaft wird. Dann scheint die neue Anschauung vollkommen natürlich.
14.22.8.3326 Apr 2011Die Offenbarung steigt langsam auf, still, in der Tiefe; sie ist nicht schwankend und fährt so lange fort, solange ihr sie nicht durch eigene Gedanken unterbrecht oder stört. In Wirklichkeit ist sie euer innerster Führer und Guru, euer höheres Selbst.
14.22.6.40027 Apr 2011Die uns auferlegte Pflicht besteht nicht darin, daß wir Ideen propagieren, sondern darin, daß wir sie äußern, nicht darin, daß wir Widerwillige bekehren, sondern darin, daß wir hungrige speisen …. Es gibt heutzutage Menschen, denen diese Lehren nicht bekannt sind, in deren tieferen Geistesschichten aber latente, in früheren Leben gesammelte Tendenzen und Überzeugungen schlummern, die schlagartig und mit großer Kraft aktiv werden sobald man ihnen die Lehre vor Augen führt.
13.20.2.1628 Apr 2011Alle, denen diese Ideen genützt haben, sind verpflichtet, sie anderen, die bereit sind sie anzunehmen, zur Verfügung zu stellen…
8.12.4.28, Auszug29 Apr 2011Es gibt kein einseitiges Sich-selbst-geben. Das Karma bringt uns zurück, was uns zusteht. Wer sein Leben in den aufopfernden Dienst philososphischer Erleuchtung stellt, weist die rein materiellen Belohnungen, die ihm ein solcher Dienst eintragen könnte, vielleicht von sich, aber die gütigen und liebevollen Gedanken und die ernstgemeinte Verehrung, die andere, denen er nützlich war, gelegentlich auf ihn richten, kann er nicht von sich weisen…
16.25.3.552, Auszug30 Apr 2011
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